Ein gemeinsamer Workshop mit Ihnen und Ihren Konzertsänger*innen ist eine gute Möglichkeit, gemeinsam die Dramaturgie, Inszenierung, die Spannungsbögen und die Dynamik der szenischen Kantate SONNE, MOND UND STERNE zu beleuchten.

Wir suchen die Groove-Geheimnisse, die musikalische Tiefe und den Textbezug der deutschsprachigen Lyrik in jedem Stück. Ich erzähle Ihnen von meinen Emotionen, wie das Chorwerk entstand und versuche, Ihnen die Seele meiner Musik aufzufächern. Es ist ein vertieftes Hinterfragen des gesamten musikdramaturgischen Hintergrunds dieses Welttheaters, mit dem sie sich später in Ruhe weiter auseinandersetzen können.

Interaktionen zwischen meinen und Ihren Vorstellungen bringen allen Teilnehmer*Innen neue, erfrischende Erkenntnisse, die direkt in die Umsetzung der Liebeslieder übertragen werden können.

Nach einem Konzert kam der sechsjährige Bruno auf mich zu und fragte, ob ich Komponist sei. „Das könne man so sagen“ antwortete ich. Worauf er ganz erstaunt sagte: „Ich dachte, Komponisten seien ausgestorben!“

Irgendwie hat er ja Recht! In der allgemeinen Wahrnehmung sind Komponisten nämlich immer tot oder leben ganz weit weg. Sie rennen nicht im Park rum, trinken keinen Wein und fahren auch nicht mit der S-Bahn. Hiermit teile ich Ihnen aber gerne mit, dass ich noch putzmunter bin und dass ich mich sehr freuen würde, wenn wir uns bald persönlich bei einem gemeinsamen Probenworkshop des weltlichen Oratoriums kennen lernen könnten!

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